Mein Dreirad – Dreiradgeschichten schreiben

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Helfen Sie uns mit, andere Leute vom Dreirad für Erwachsene zu überzeugen. Viele Leute haben Zweifel, ob sich die große Investition lohnt, nur für ein bisschen Radfahren. Sie haben bestimmt andere Erfahrungen gesammelt! Teilen Sie diese öffentlich mit Anderen!

 

Was bieten wir:

  • Veröffentlichung Ihrer Geschichte oder Erfahrungen
  • sofort 20 Euro auf Ihr Konto bei Veröffentlichung

Was müssen Sie dafür machen:

  • Senden Sie Ihre Erfahrungen mit Ihrem Dreirad in einer Geschichte und ein paar Bildern.Sie können über alles schreiben, Ihre Gewöhnung an das Rad oder Ihre ersten Ängste oder über einen tollen Ausflug oder über die Reaktionen Ihrer Mitmenschen oder …, es muss nur ein Dreirad vorkommen. Das Dreirad kann selbstverständlich auch woanders erworben sein.

    Beispiele sehen Sie hier <klick>

  • Sie können diese Geschichte und die Bilder per Mail, per Fax oder auch gern per Brief senden. Kontodaten bitte nicht vergessen.

  • Genehmigung zur Veröffentlichung für Werbezwecke mit Ihren Daten nur in der Form: „Frau M. aus Gera“

  • Auf Wunsch kann der Name und Ort auch ganz weggelassen werden.

  • Rechtlicher Hinweis: Wir behalten uns vor, Geschichten ohne Begründung abzulehnen.
Rosimein erstes Dreirad
 

 

Ein Kommentar

  1. Dreirad fahren lernen, wie macht man das?

    Wir möchten unsere Erfahrungen mit der ungewohnten Aufgabe, ein Dreirad zu lenken, weitergeben. Wir, ein Paar, Mitte 70 bzw. 80 Jahre alt und jahrzehntelang im „normalen“ Radfahren gewöhnt, haben uns entschlossen, ein Dreirad zu kaufen. Einige Operationen an den Gelenken und die damit verbundenen Aussichten und Gefahren eines Sturzes haben uns dazu veranlasst.

    Nach einigen Recherchen haben wir uns bei einem Darmstädter Fahrradhändler ein Dreirad bestellt. Es war das übliche Fahrzeug mit einem Rad vorne unter dem Lenker und zwei Rädern hinten, dazu Elektroantrieb. Groß war die Überraschung, als wir bemerkten, dass wir als erfahrene Radler mit diesem Gerät zunächst nicht zurechtkamen. Nach dem Start zog das Dreirad immer wieder nach rechts oder links von der Fahrbahn weg, obwohl man sich bemühte, geradeaus zu fahren. Dies passierte immer dann, wenn man die Handbremse löste und mit einem Fuß auf dem Pedal anfahren wollte. Der Händler zeigte Verständnis für dieses Missgeschick und erzählte uns, dass es bei so vielen Kunden Schwierigkeiten gäbe, dass es sogar für diesen Zweck Fahrlernkurse gäbe. Wir waren nahe daran, die ganze Sache aufzugeben, weil wir uns total überfordert fühlten. Das Angebot, das neue Dreirad einige Tage zu Hause auszuprobieren, nahmen wir jedoch gerne wahr.

    In der Zwischenzeit hatten wir uns im Internet unter dem Stichwort „Dreirad fahren für Erwachsene“ kundig gemacht. Das Problem ist offensichtlich die Gewohnheit aller normalen Fahrradfahrer, eine Richtungsänderung durch die Verlagerung des Körpergewichts einzuleiten. Dies ist bei einem Dreirad nicht möglich. Zusätzlich zu den in den Anweisungen aus dem Internet möchten wir für den Anfänger noch einige Hinweise geben: Günstig für den ersten Versuch mit dem Dreirad ist ein leicht abfallender Weg. Zunächst Sattel und Lenkstange in der Höhe richtig einstellen, auf das Rad steigen bei angezogener Bremse. Danach Bremse lösen und langsam anfahren, also den Berg hinunterrollen. Dies kann entweder mit den Füßen auf dem Pedal geschehen, oder auch mit vom Pedal abgespreizten Füßen. Wichtig ist, fest auf dem Sattel zu sitzen und sich beim Fahren nicht zur Seite zu legen, wie es beim normalen Fahrrad der Fall ist. Falls der Sitz eine Rücklehne hat, wie bei unserem Dreiradmodell, hilft es, den Rücken fest an diese Lehne drücken und aufrecht zu sitzen. Somit lernt man, nicht nur geradeaus, sondern auch leichte Kurven nach links und rechts zu fahren. Die Lenkstange dabei nicht verkrampft führen, es genügt sogar, nur mit der Fingerspitze zu steuern.

    Sobald man mit dieser Fahrtechnik einigermaßen vertraut ist, kommt als nächster Schritt das aktive Fahren auf ebener Straße mit Hilfe der Pedale im niedrigsten Gang. Ganz langsam anfahren, dabei sofort gegenlenken, falls das Rad nach der Seite zieht. Je langsamer die Fahrt, desto mehr Zeit hat man zur Korrektur der Fahrtrichtung. Gewöhnungsbedürftig ist, dass man sich beim Kurvenfahren nicht zur Seite legt wie beim normalen Fahrrad, sondern auf dem Dreirad in aufrechter Haltung sitzen bleibt. Dies erfordert einige Übung, aber es lohnt sich. Allmählich kann man die Geschwindigkeit steigern. Für Notfälle hat man immer noch die Bremse. Gute Fahrt!
    U.S. und F.J.S.

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